Sauna

Der Begriff Sauna bezeichnet eine trockene Heißluftbehandlung des ganzen Körpers in einem holzausgekleideten Raum. Die Lufttemperatur in einem Saunaraum beträgt 60 bis 110° Celsius bei einer Luftfeuchtigkeit von fünf bis 15 Prozent. Durch die hohe Umgebungstemperatur wird dem Saunabesucher Wärme zugeführt, gleichzeitig verschlechtern sich die Abgabebedingungen für die vom Körper gebildete Wärme. Die Folgen sind starkes Schwitzen und ein Anstieg der Haut- und Körpertemperatur. An den Saunaaufenthalt schließt sich eine Abkühlphase in der freien Luft, durch Kaltwasseranwendungen oder im Schnee und eine Ruhephase an. Die 3- bis 4-malige Wiederholung der Prozedur ist möglich.

Ein Saunabesuch lockert die Muskulatur und steigert das Wohlbefinden. An das Gefühl der Frische und Leichtigkeit nach einem Saunabad schließt sich meist eine angenehme Müdigkeit an. Herz-Kreislauf-Patienten sollten sich vor dem ersten Saunabesuch ärztlich beraten lassen.

(wb)


Zurück