Wasserski/Wakeboarden

Beim Wasserski wird man auf zwei schmalen Brettern stehend über das Wasser gezogen. Wasserski und Wakeboarding – ähnlich dem Snowboardfahren – kann man als Einzelsport und auch im Team ausüben. Hier werden verschiedene Sportgeräte benutzt wie z.B. Paar-, Mono- oder Trickski, Wakeboards - breite Bretter, auf denen quer gestanden wird - und Sprungski. Für die Wasserski-Disziplinen und Wakeboarding gibt es spezielle Seilbahnanlagen. In einer anderen Variante lässt man sich von einem Boot ziehen – wie z.B. bei der Funsportart „Barfuß-Wasserski“. Innerhalb der einzelnen Disziplinen werden die Wettbewerbsformen Slalom, Trickski und Springen angeboten. Der Wasserskisport ist eine Funsportart für jedes Alter, nicht nur im Urlaub.

Wo?

Über das gesamte Bundesgebiet sind Wassersportvereine oder Bootclubs zu finden, die die verschiedenen Wasserski-Varianten anbieten. Rund 40 davon haben eine Seilbahn. Informationen über Anfängerkurse, regelmäßiges wöchentliches Training, Wettkämpfe und die Trendsportart „Barfuss-Wasserski“ finden Sie beim Deutschen Wasserski Verband. Natürlich haben Sie als versierter Wasserskifahrer auch die Möglichkeit, sich selbst ein Boot zu mieten, um zu trainieren oder sich am Ferienort zu verbessern.

Wie oft?

Es ist empfehlenswert diese Sportart bei einem Trainer zu erlernen, um Fehler, die sich sonst einschleichen könnten, gleich von vorne herein zu vermeiden. Außerdem können Sie mit der richtigen Technik, die Sie bei einem regelmäßigen wöchentlichen Training vermittelt bekommen, Verletzungen, Über- und Fehlbelastungen gut vorbeugen. Den besten Einstieg finden Sie wahrscheinlich mit dem normalen Wasserski. Alle anderen Sportgeräte können nach und nach ausprobiert werden. Als Fortgeschrittener sollten Sie unter der Obhut des Vereinstrainers und in einer Gruppe diesen Sport ausüben.

Was ist zu beachten?

Der Wasserskisport ist ein Sport, der Körper und Geist gut tut und alle Sinne anregt. Erleben Sie den Geschwindigkeitsrausch in freier Natur und die Glücksgefühle, wenn ein gelerntes Manöver geklappt hat. Wasserskifahren fordert den ganzen Körper, ist dabei aber sehr gelenkschonend. Es ist auch für Untrainierte schnell zu erlernen. Auch im Behindertensport hat sich das Wasserskifahren mit seinen verschiedenen Alternativen etabliert. Unbedingt empfehlenswert ist aber der gute Einstieg, der unter fachkundiger Anleitung erfolgen sollte, um Verletzungen vorzubeugen. Wichtig ist auch die richtige Ausrüstung: Schwimmweste, auch für gute Schwimmer und ein Neoprenanzug, um eine Unterkühlung zu vermeiden. Außerdem natürlich die Wasserski, das Wakeboard oder den Monoski. Wer sich nicht gleich alles anschaffen möchte, kann das Equipment auch beim Verein ausleihen.

Weitere Informationen ...

Deutscher Wasserski- und Wakeboard Verband
Gründgenstr. 18
22309 Hamburg
Telefon: (040) 63 99 87 32
Telefax: (040) 63 99 83 52
E-Mail: info(at)wasserski-online.de


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