„Non-Kontakt-Verletzungen im Teamsport“

Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) schreibt die Expertise „Einfluss des Zusammenwirkens von 'Mensch-Sportboden-Sportschuh' auf Non-Kontakt-Verletzungen im Teamsport" aus.

Die Expertise soll klären, ob die „Interaktion“ Mensch-Sportschuh-Sportboden ein zentraler Aspekt bei den Verletzungen ist. Foto: picture-alliance
Die Expertise soll klären, ob die „Interaktion“ Mensch-Sportschuh-Sportboden ein zentraler Aspekt bei den Verletzungen ist. Foto: picture-alliance

Verletzungen ohne aktive Einwirkung einer am Spiel beteiligten Person, sogenannte „Non-Kontakt-Verletzungen“ (NKV), treten in verschiedenen Teamsportarten auf. Die Ursachen solcher Verletzungen sind meist multifaktoriell. Es stellt sich die Frage, ob bei NKV die „Interaktion“ Mensch-Sportschuh-Sportboden ein zentraler Aspekt ist.

Ziel der Expertise ist die Erhebung des aktuellen Wissensstandes zu NKV in Teamportarten. Auf der Basis der aktuell vorhandenen Datenlage sowie relevanten Veröffentlichungen soll der Wissensstand darüber erhoben werden, ob bestimmte Sportbodensysteme bzw. Sportbodenbeläge und/oder Sportschuhe ursächlich für bestimmte Verletzungen sind oder die Verletzungsgefahr erhöhen. Hieraus sollen Empfehlungen für die Sportpraxis abgeleitet werden.

Die vorgesehene Projektlaufzeit beträgt 12 Monate. Der Projektstart wird zum 01.10.2024 angestrebt. Ablauf der Bewerbungsfrist ist der 08.04.2024. Maßgeblich ist der postalische Eingang des Angebots (inkl. aller ergänzenden Unterlagen) im BISp.

Zum Ausschreibungstext "Non-Kontakt-Verletzungen im Teamsport"

(Quelle: BISp)


  • Die Expertise soll klären, ob die „Interaktion“ Mensch-Sportschuh-Sportboden ein zentraler Aspekt bei den Verletzungen ist. Foto: picture-alliance
    Jugendliche in einer Halle in der Mitte liegen Bälle Foto: picture-alliance