In ganz Deutschland wurden "Orte der Gemeinsamkeit" sichtbar

Mit der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) ausgerufenen Aktionswoche „Gemeinsam aus der Einsamkeit“ wurde vom 12. bis 16. Juni für das Thema Einsamkeit als gesamtgesellschaftliche Aufgabe sensibilisiert und den zahlreichen Unterstützungsangeboten und Begegnungsorten in ganz Deutschland medial große Aufmerksamkeit geschenkt. Auch Sportdeutschland zeigte auf Websites und auf Social Media, dass sie #OrtederGemeinsamkeit sind.   

Ziel der Aktionswoche war es, auf Einsamkeitserleben in unserer Gesellschaft hinzuweisen, dieses zu enttabuisieren und zugleich Angebote für (mehr) soziale Teilhabe, Miteinander und Zusammenhalt aufzuzeigen. Die Aktionswoche startete mit einer Konferenz des Kompetenznetzes Einsamkeit (KNE) in Kooperation mit dem BMFSFJ in Berlin. Es wurden Interviewauszüge von Betroffenen vorgetragen, die ihr Erleben von Einsamkeit und Situationen, in denen diese auftritt, schildern. Außerdem stellte Dr. Sven-Olaf Obst (BMFSFJ) die Ergebnisse des Beteiligungsprozesses vor, aus der eine Strategie gegen Einsamkeit erarbeitet wurde, die nun in die Ressortabstimmung geht, in welcher die anderen Bundesministerien beteiligt werden. Die Bundesfamilienministerin Lisa Paus selbst tauschte sich in einer Berliner Einkaufsstraße mit Passant*innen über das Thema Einsamkeit aus.       

Mit dem Modellprojekt „Verein(t) gegen Einsamkeit“ (2022-2024) macht der DOSB Sport und Sportvereine als Orte für Begegnung sichtbar, in denen Menschen mit Einsamkeitserleben Gemeinschaft und Zusammenhalt erleben können. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) als Element der Strategie gegen Einsamkeit gefördert.   

Quelle: DOSB