Aquajogging

Aquajogging ist ganz einfach gesagt. Laufen im Wasser. Aber gesünder! Denn das Körpergewicht spielt bei dieser Bewegungsform eine untergeordnete Rolle. Vor allem werden Hüft- und Kniegelenke extrem geschont. Sie laufen im Wasser, wobei der Auftrieb durch einen Gürtel so groß ist, dass die Füße keinen Boden berühren sollen, die Schultern vom Wasser umspült werden und das Kinn sich jedoch über dem Wasser befindet. Mit den Händen können sie die Laufbewegung unterstützen.

Wo?
Leider finden immer noch nicht viele Personen den Weg zu dieser gesunden Fortbewegung. Voraussetzung ist, dass man dazu Wasser braucht. Das ist ja in allen Schwimmbädern reichlich vorhanden, aber alleine Aquajogging machen, ist vielen noch fremd. Deshalb sollte man auf jeden Fall einen Kurs besuchen. Dort lernt man den richtigen Bewegungsablauf und die vielseitigen Formen des Aquajoggings kennen und erhält Tipps, welcher Gürtel der Richtige ist.  Kneipp-, Turn-, Schwimmvereine und die DLRG bieten fast überall solche Kurse an.

Wie oft?
Einmal pro Woche, etwa 45 Minuten, reicht aus, um eine gesunde Fitness zu stabilisieren. Wenn sie für sich mehr tun wollen, können sie neben dem Kurs an einem anderen Tag noch eine weitere Einheit absolvieren. Ihre Gelenke werden geschont und die natürliche Körperhaltung im Wasser führt zu keinen größeren Belastungen. Wie beim Schwimmen ist es immer ratsam, seinen Arzt über diese Aktivitäten zu informieren.

Sie werden sehen, dass die Übungen leicht zu erlernen sind und Aquajogging zu einer willkommenen Abwechslung im Schwimmbad wird.

Wussten Sie, dass…
.. 5 Minuten intensives Joggen im Wasser etwa einem 1.000 m Lauf an Land entspricht!

.. trotz geringerer Belastung der Gelenke ein hoher Kalorienverbrauch erreicht wird.


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