Stress

Stress kann zu körperlichen und geistigen Höchstleistungen anregen, häufiger oder dauerhafter Stress jedoch schadet der Gesundheit. Stress muss für vieles herhalten, was nicht so ist, wie wir es wünschen: zu viel Arbeit, zu wenig Zeit, zu hohe Anforderungen, zu wenig gefordert, zu viel Streit, zu wenig Zuwendung – all dies gilt als Stress. Für den Körper bedeuten aber auch Hitze, Kälte oder Straßenlärm, eine Operation oder das Leben gegen den Biorhythmus Stress.

Stress ist ein biologischer individueller Mechanismus, über den Menschen und Tiere verfügen: eine automatische, reflexartige Reaktion des Körpers auf bestimmte Reize aus der Umwelt, z.B. bei Bedrohung. Stress ist notwendig, um den Organismus funktionstüchtig zu halten, ein gesundes Maß an Stress steigert körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Schädlich werden Stressreize erst, wenn sie im Übermaß auftreten, wenn der Betroffene ihnen nicht mehr gewachsen ist. Der Organismus bricht dann vor Überlastung schlicht zusammen. Werden diese Alarmsignale des Körpers einfach übergangen oder sogar als lästig empfunden, bleiben Schäden am Organismus nicht aus. Da man sich nicht allen Zwängen entziehen kann, hilft oft die Änderung der Lebenseinstellung, gepaart mit Entspannung und ausreichender Bewegung.
(rr)

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