Biorhythmus

Der Begriff Biorhythmus umfasst periodische Schwankungen von Körperfunktionen. Zahlreiche biologische Funktionen weisen einen rhythmischen Verlauf auf. Es können Sekunden-, Minuten-, Stunden-, Tages-, Monats- und Jahresperioden unterschieden werden. Die als Biorhythmus bezeichneten Schwankungen werden von inneren (z.B. Hormone) und äußeren (z.B. Licht) Faktoren beeinflusst.

Biorhythmus und sportliche Leistungsfähigkeit: Im Tagesverlauf treten im menschlichen Organismus Leistungshöhen und Leistungstiefen auf, die die physische und psychische Leistungsfähigkeit beeinflussen können. Die Leistungsbereitschaft eines Erwachsenen ist beispielsweise von ca. 7.00 Uhr bis 13.00 Uhr und von ca. 16.00 Uhr bis 21.00 Uhr am höchsten. Aber auch Jahresrhythmen sind von Bedeutung, da die sportliche Leistungsfähigkeit im Herbst ihr Optimum und im Winter ihr Minimum zeigt. Durch entsprechende trainingsorganisatorische Maßnahmen können Tages- und Jahresrhythmen beeinflusst werden.
(wb)


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