Der Conconi-Test ist ein Feldtest, bei dem durch Herzfrequenzmessung die aerob-anaerobe-Schwelle bestimmt wird. Der Test wird auf einer 400-m-Bahn durchgeführt. Der Sportler läuft mit einer festgelegten Anfangsgeschwindigkeit eine Strecke von 200 m und steigert ohne Pause die Laufgeschwindigkeit kontinuierlich, bis eine Tempoerhöhung nicht mehr möglich ist. Nach jeweils 200 m wird mittels Pulscomputer die Herzfrequenz erfasst. Trägt man die Herzfrequenz gegen die Laufgeschwindigkeit auf, zeigt sich nach zunächst linearem Anstieg ein Knick im Kurvenverlauf. Das Abknicken im oberen Belastungsbereich kennzeichnet den Übergang von der aeroben zur anaeroben Energiebereitstellung.
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