Tipp des Monats: Bewegt durch die Feiertage

In der Ausgabe November/Dezember 2012 von "Gesund + fit" gibt es nützliche Informationen zu "Bewegt durch die Feiertage"

Boßeln eignet sich bestens zur Abwechslung während der Feiertage, Foto: picture alliance
Boßeln eignet sich bestens zur Abwechslung während der Feiertage, Foto: picture alliance

Die Feiertage sind nicht gerade die Zeit des Jahres, in der man durch gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung glänzt. Dabei bieten sich die üblichen Treffen mit Familie und Freunden geradezu an, um gemeinsam und Generationen übergreifend Sport zu treiben und sich zu bewegen. Die in diesem Beitrag vorgestellten Bewegungsideen sind für die ganze Familie ebenso geeignet wie für Schulklassen vor den Weihnachtsferien oder für den Vereinssport zum Jahresabschluss.

Weihnachtsfitness/Silvesterfitness
Wenn man mit Freunden und Familie zusammensitzt, fallen in den Gesprächen zu den Feiertagen bestimmte Wörter häufiger als andere. Man vereinbart deshalb in der Gruppe, dass immer, wenn im Gespräch ein bestimmtes Schlüsselwort fällt (z.B. Weihnachten), dass dann eine Fitnessübung gemacht werden muss. Diese sollten dem Alter und Fitnesslevel der Gruppe angemessen sein, beispielsweise 3 x 10 Crunches, einmal ums Haus / durch den Garten rennen, Liegestütze, balancieren, 3-mal vom Keller bis auf den Dachboden rennen und wieder zurück usw. Bestimmen darf die Aufgabe jeder einmal reihum oder aber derjenige, der das "Schlüsselwort" gesagt hat.

Kleine Spiele mit thematischem Bezug
Bilderralley
Es werden mehrere (mind. zwei) Gruppen gebildet und diese mit einem Blatt Papier und bunten Stiften ausgestattet. Die Gruppen bekommen die Aufgabe, zum Thema Weihnachten, Schnee, Ski-Urlaub, Silvester o.ä. ein buntes Bild zu malen. Wichtig ist dabei, dass jeder Gruppenteilnehmer sich am Malen beteiligt (es soll ein Gemeinschaftswerk werden) und dass das komplette Blatt bemalt wird, also auch der Hintergrund.
Wenn die Bilder fertig sind, folgt der Überraschungseffekt: Der Spielleiter kommt mit einer großen Schere, legt alle Bilder aufeinander und schneidet sie in gleichviele Teile (je größer die Gruppe, desto kleiner die einzelnen "Schnipsel"). Nun werden die "Puzzleteile" aller Gruppen vermischt und auf vier Stellen mit großem Abstand verteilt. (Dies können in der Turnhalle vier umgedrehte kleine Kästen sein, die in den Hallenecken stehen, im Garten oder Haus könnten es vier Kartons / Körbe sein, die weit entfernt verteilt sind).
Jede Gruppe bekommt die Aufgabe, ihr Puzzlebild wieder zusammenzusetzen. Aber: Es darf aus jeder Gruppe immer nur ein Mitglied laufen und aus den Schnipselkisten immer nur ein Teil geholt werden. Ist dieses am Platz der Gruppe angekommen, darf der Nächste loslaufen und ein neues Puzzleteil besorgen usw. Holt man aus Versehen ein Puzzleteil einer anderen Gruppe, muss man dieses wieder in die Kiste zurückbringen, aus der man es geholt hat. Gewonnen hat die Gruppe, die als erstes ihr Bild wieder zusammengesetzt hat.

Schwarz und weiß bzw. Ochs und Esel
Es werden zwei Gruppen gebildet, die sich gegenüber voneinander mit ca. 1 m Abstand Rücken zu Rücken an einer Mittellinie aufstellen. Die eine Gruppe erhält den Namen "weiß", die andere ist "schwarz". Der Spielleiter (oder wahlweise die Teilnehmer der Reihe nach) sagt nun entweder "schwarz" oder "weiß". "Schwarz" bedeutet, dass die schwarze Gruppe die Teilnehmer der weißen Gruppe fangen müssen; "weiß" bedeutet, die schwarze Gruppe wird gejagt und die Weißen sind die Fänger. Jeder Spieler der einen Gruppe darf jeden Spieler der anderen Gruppe fangen. Hat die jeweils gejagte Gruppe die Wand oder eine festgelegte Ziellinie erreicht, so sind die Spieler in Sicherheit. Für jeden Gefangenen erhält die Fängergruppe einen Punkt. Gewonnen hat die Gruppe, die als erste 20 Punkte erzielt hat.

Varianten:

  • Es wird nicht nach Punkten gewertet, sondern alle, die gefangen worden sind, müssen die Seiten und damit die Gruppenzugehörigkeit wechseln (was für Verwirrung sorgt und Spaß macht). Verloren hat die Gruppe oder Seite, die als erstes keine Spieler mehr hat, womit das Spiel automatisch beendet ist.
  • Die Gruppen bekommen die Namen "gerade" und "ungerade". Der Spielleiter (oder wahlweise die Teilnehmer der Reihe nach) stellt nun eine leichte Rechenaufgabe. Ist das Ergebnis dieser Aufgabe gerade, so ist die gerade Gruppe der Fänger. Ist das Ergebnis ungerade, so fängt die ungerade Gruppe.
  • Ist die Gesamtanzahl der Spieler ungerade, dann ist eine zusätzlich verwirrende Komponente, wenn eine Reihe nicht prinzipiell gerade oder ungerade heißt, sondern wenn sich die Bezeichnung nach der Anzahl der Mitspieler richtet. Besteht beispielsweise die eine Reihe aus 6, die andere aus 5 Spielern und werden drei dieser 5 gefangen, so heißt im nächsten Durchgang die Reihe, die soeben noch gerade war, plötzlich ungerade.

Feiertags-Variante:
Den Gruppen werden jahreszeitspezifische Namen gegeben, z.B. Ochs und Esel, Maria und Josef, Hirten und Schafe, Sonne und Schnee, Silvester und Neujahr. Für besonders viel Verwirrung ist gesorgt, wenn man jeder Gruppe mehrere Namen gibt. Hat man die Begriffspaare schwarz / weiß, Ochs / Esel und gerade / ungerade, so heißt dann eine Gruppe weiß, Esel und ungerade und muss auf alle drei Begriffe richtig reagieren.
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Spiele im Schnee

Rollmops-Treiben
Material
: Luftballons
Organisation: In den Schnee wird ein Spielfeld gestapft: Im Abstand von 5-8 Metern werden zwei Linien gezeichnet, 2 Meter dahinter je noch eine Linie. Ein Luftballon, der Rollmops, wird ziemlich groß aufgeblasen und genau in die Mitte des Spielfeldes gelegt.
Spielidee: Es werden zwei Mannschaften gebildet, die jeweils hinter den hinteren Linien Aufstellung beziehen. Auf das Startkommando versucht jede Mannschaft, möglichst schnell Schneebälle zu formen und den Rollmops damit über die Ziellinie der gegnerischen Mannschaft zu treiben. Wem das zuerst gelingt, hat gewonnen. Bringt eine Mannschaft den Luftballon sogar zum Platzen, gibt's einen Sonderpunkt.

Eiskegeln
Material: 9 Plastikflaschen, gefüllt mit 0,5 - 1 Liter Wasser, 1-3 Luftballons, etwas Tinte oder andere Farbe
Organisation: Mit der Tinte färbt man etwa 10-15 Liter Wasser. Die Plastikflaschen werden die Kegel und dafür etwa bis zur Hälfte mit Wasser gefüllt, die man über Nacht gefrieren lässt. Für die Kugeln füllt man gefärbtes Wasser in Luftballons und lässt diese ebenfalls über Nacht gefrieren.
Spielidee: Am nächsten Tag markiert man eine Startlinie, glättet eine Kegelbahn auf der Schnee- oder Eisfläche und stellt die Plastikflaschenkegel auf. Wer schafft mit den Eiskugeln (Luftballonhaut entfernen) als Erster "Alle Neune"?
Hinweis: Eine Nacht zur Vorbereitung, damit der Inhalt der "Kegel" und "Kugeln" gefrieren kann.

Andere Bewegungsideen für draußen
Um Freunde und Familie zwischen den Feierlichkeiten vor die Tür zu locken, kann es hilfreich sein, nicht einfach "nur" spazieren zu gehen, sondern den Ausflug durch folgende Idee interessanter zu gestalten (diese benötigen jedoch ein bisschen Vorbereitung):

Geocaching
Diese moderne Form der Schnitzeljagd mit Hilfe eines GPS-Geräts (Global Positioning System) bzw. einer Geocaching-App für das Smartphone macht aus jedem Wander- und Spaziergeh-Muffel einen Naturfreund. Die Grundidee beim Geocaching ist denkbar einfach: Menschen verstecken irgendwo Schätze (kleine Dosen), in denen ein Logbuch und oft auch kleine Geschenke liegen, und veröffentlichen die Koordinaten des Verstecks im Internet. Wer Lust auf die Schatzsuche hat, kann sich diese Daten im Internet ansehen, diese in ein GPS-Gerät/Smartphone eingeben und sich auf die Suche nach den versteckten Schätzen machen. Hat man es geschafft, den Schatz zu heben, trägt man sich ins Logbuch ein und nimmt sich eine Kleinigkeit aus der Schatzdose heraus, legt eine gleichwertige hinein und versteckt den Schatz an derselben Stelle für den nächsten Schatzsucher.
Anlässlich der Feiertage kann man die Schnitzeljagd in eine entsprechende Geschichte verpacken, z.B. in dem man berichtet, dass das Christkind / der Weihnachtsmann einen Schatz versteckt hat. Kinder freuen sich, wenn sie dann in der Schatzkiste auch tatsächlich ein kleines weihnachtliches Geschenk vorfinden.
Am einfachsten lässt sich eine solche weihnachtliche Schnitzeljagd gestalten, indem man auf einen vorhandenen "Cache", also Schatz zurückgreift (und dann gegebenenfalls, bevor die Kinder diesen öffnen, einen weihnachtlichen Schatz hineinschmuggelt). Mit etwas mehr Aufwand kann man auch selbst einen Weihnachtsschatz verstecken, der dann z.B. ein Geschenk für die ganze Gruppe enthält. Des Weiteren könnte man mehrere Schätze verstecken, sodass jeder Schatz wie bei einer Schnitzeljagd die Koordinaten für die nächste Station enthält und man z.B. letztendlich am Ziel (z.B. dem Restaurant für das Weihnachtsessen, einem Cafe ...) ankommt. Wer es noch einfacher mag: In vielen Städten werden um die Weihnachtszeit professionelle Geocaching-Weihnachtsevents z.B. für Betriebsfeiern angeboten. Hinweis dazu findet man im Internet.
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Boßeln
Boßeln (ähnlich dem Klootschießen) ist ein traditioneller friesischer Sport, der in Deutschland vor allem in Ostfriesland, im Oldenburger Raum und in Schleswig-Holstein gespielt wird. Boßeln ist ein geselliger Mannschaftssport, der mit der ganzen Familie und auch mit größeren Gruppen gespielt werden kann. Zum Boßeln benötigt man im Wesentlichen nur ein Wurfgerät, den Boßel. Dieser ist eine Holz- oder Gummikugel mit einem Eisenkern und einem Durchmesser von 9-12,5 cm. Da zwei Mannschaften gegeneinander spielen, sind auch zwei Boßeln vonnöten. Geboßelt wird auf kleinen Land- oder Nebenstraßen. Es sollte darauf geachtet werden, dass möglichst nicht zu viel Verkehr herrscht. Für ein Boßelspiel sollte man vorher eine Strecke aussuchen und festlegen, die ca. 4-7 km lang ist, je nach Leistungs- und Laufstärke der Gruppe. Auch im Schnee ist Boßeln möglich.
Spielidee: Es treten zwei Mannschaften gegeneinander an. Jede Mannschaft sollte ca. 4-6 Spieler umfassen, damit jeder Mitspieler auch häufig genug an die Reihe kommt. Innerhalb der Mannschaft werden die Spieler durchnummeriert. Es bietet sich an, den Mannschaften Namen zu geben und die Spieler durch eine Plakette, einem Aufkleber oder etwas Ähnliches zu kennzeichnen, damit man auf einen Blick erkennt, dass man beispielsweise den Spieler "5" der Mannschaft "Rot" vor sich hat. Auch die Boßeln sollten markiert werden, sodass man sieht, welcher Boßel zu welcher Mannschaft gehört. Grundsätzlich geht es beim Boßeln darum, die Kugel so weit wie möglich zu werfen, dabei gibt es zwei unterschiedliche Spiel- und Wertungsideen:

Variante 1:
Ziel ist es, eine festgelegt Strecke mit möglichst wenigen Würfen zurückzulegen. Spielt man nach dieser Strategie, so ist der Ablauf folgendermaßen: Zunächst wirft von jeder Mannschaft der Spieler "1". Der zweite und alle folgenden Spieler einer Mannschaft werfen jeweils von der Stelle, an der die Kugel nach dem Wurf des vorherigen Spielers der eigenen Mannschaft liegen geblieben ist. Rollt die Kugel in die Böschung oder in einen Graben, darf der nachfolgende Spieler dennoch auf der Straße weiterspielen und zwar in der Höhe, wo die Kugel gefunden wurde.
Es wirft immer ein Werfer der Mannschaft zuerst, deren Kugel zurückliegt. Also von der Mannschaft, die weniger weit geworfen hat und deren Boßel somit am nächsten liegt, folgt als nächstes der Spieler "2". Danach wirft wiederum der Spieler mit der nächst höheren Nummer der Mannschaft, deren Boßel am nächsten liegt. Das bedeutet, innerhalb jeder Mannschaft tritt man in der numerischen Reihenfolge an, also erst Spieler 1, dann 2, dann 3 usw. Aber es kann passieren, dass eine Mannschaft mehrmals nacheinander an der Reihe ist zu werfen, weil im weiteren Verlauf jeweils die zurückliegende Kugel zuerst geworfen wird.
In diesem Beispiel nehmen wir an, dass "Weiß" mit seinem Spieler Nummer 1 beginnt, dann folgt "Schwarz" mit Spieler Nummer 1. "Schwarz" ist direkt noch einmal dran - mit Spieler Nummer 2 - da die zurückliegende Mannschaft als nächstes werfen darf. Da "Schwarz" den Boßel der weißen Mannschaft überholt, spielt als nächstes Spieler 2 der weißen Gruppe. Dessen Wurf ist so weit, dass Spieler 3 von "Schwarz" diesen Wurf nicht einholen oder überholen kann. Deshalb ist "Schwarz" gleich noch einmal dran. Die Nummer 3 der weißen Mannschaft ist erst an der Reihe, wenn die schwarze Mannschaft mit ihren Würfen den weißen Boßel überholt hat.

Variante 2:
Ziel ist es, mit einer festgelegten Anzahl von Würfen eine möglichst weite Strecke zurückzulegen. Bei dieser Variante legt man von vornherein fest, wie oft jeder Spieler werfen darf. Je nach Gruppengröße hat beispielsweise jeder Spieler 10 Würfe. Nun spielt im Grunde jede Mannschaft für sich: In der numerischen Reihenfolge machen Spieler 1, 2, 3 usw. jeweils ihren Wurf, die Mannschaft folgt dem Boßel und der nächste Wurf wird von der Landestelle des vorherigen Spielers der eigenen Mannschaft abgegeben. Wenn alle Spieler ihre 10 Würfe gemacht haben, hat die Mannschaft gewonnen, die mit diesen Würfen die weitere Strecke zurückgelegt wird. Nachteil dieser Form ist, dass die Mannschaften nicht eng zusammenbleiben, sondern die Gruppen oft auseinandergezogen werden. Gerade das kann aber bei sehr großen Gruppen, die auf kleinen engen Straßen spielen, auch ein Vorteil sein.

Techniktipps
Man unterscheidet drei verschiedene Wurftechniken:

  • Wirftman "över d' Duum" (über den Daumen), so dreht man den Unterarm vom Körper weg, wirft die Kugel über den Daumen und verpasst dieser damit einen Rechtsdrall (bei einem Rechtshänder).
  • Bei einem Wurf "över d' Finger" (über den Finger) dreht man den Unterarm zum Körper hin und wirft den Boßel über den kleinen Finger, sodass dieser bei einem Rechtshänder einen Linksdrall erhält.
  • "Liek ut Hand" ist der Wurf, bei dem die Kugel gerade aus der Hand geworfen wird und geradeaus läuft.

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Zur Entspannung
Nach so viel Bewegung darf man nun wieder zum gemütlichen Teil übergehen und sich durch eine weihnachtliche Plätzchenmassage verwöhnen lassen:

Plätzchenmassage
Es bilden sich Paare. Ein Partner legt sich auf den Bauch oder setzt sich so auf den Stuhl, dass sein Rücken frei zugängig ist. Der andere "backt" auf seinem Rücken nun Plätzchen. Dazu werden das folgende "Rezept" und die "Backanleitung" erzählt, welche der aktive Partner durch Bewegungen auf dem Rücken seines Partners spürbar darstellt.

  • Zuerst streuen wir Mehl auf die Backunterlage. (Die Fingerspitzen tippeln leicht und schnell über den Rücken.)
  • Dann schneiden wir die Butter in Stücke und verteilen sie auf dem Mehl. (Mit der Handkante wird auf dem Rücken parallel zur Wirbelsäule von oben nach unten fest "geschnitten".)
  • Nun Zucker darüber streuen. (Wie Mehl nur etwas fester tippeln.)
  • Ebenso Vanillezucker verteilen.
  • Eier aufschlagen und auf die Zutaten geben. (Eine hohle Faust wird auf den Kopf gehalten, die andere Hand schlägt von oben sanft darauf: Das Ei ist kaputt! Nun fließt es über den ganzen Körper. Dazu mit beiden geöffneten Händen mit sanftem Druck vom Kopf ausgehend über Schultern, Arme, Rücken, Po und Beine nach unten streichen.)
  • Jetzt alles gut verkneten. (Der Partner bekommt Nacken, Schulter und Rücken massiert.)
  • Den Teig zu einer Kugel rollen. (Mit dem Handballen kreisförmig über den Rücken rollen.)
  • Nun alles mit dem Wellholz auswellen. (Mit dem gesamten Unterarm wird von den Schultern abwärts über den Rücken bis zu den Füßen mit Druck ausgestrichen.)
  • Jetzt stechen wir die Plätzchen mit unseren Ausstecherformen aus. (Die Finger jeder Hand zu Kreisen formen und damit sanften Druck auf den Rücken ausüben und zur nächsten Stelle.)
  • Das Backblech mit Backpapier auslegen. (Sanft nur mit den Fingerspitzen über den Körper streichen. Die Finger berühren dabei gerade eben den Körper und machen dabei kleine, fast zitternde Bewegungen hin und her.)
  • Schnell die Plätzchen auf das Backblech legen. (Sanft aber schnell mit der flachen Hand auf den Körper klatschen.)
  • Den Backofen aufheizen. (Handflächen aneinander reiben und auf den Rücken legen.)
  • Die Plätzchen in den Ofen schieben und backen lassen.
  • Nun die Plätzchen aus dem Ofen holen und abkühlen lassen (über den Rücken pusten).

Jetzt sind sie fertig und können probiert werden. Guten Appetit! Nach einem Rollenwechsel erhält nun der Masseur eine Rückenmassage.

Dr. Uta Engels, Leiterin des Sportzentrum der Universität Regensburg

Dieser Artikel erscheint auch in der Zeitschrift SportPraxis 11+12/2012
www.sportpraxis.com


  • Boßeln eignet sich bestens zur Abwechslung während der Feiertage, Foto: picture alliance
    Boßeln eignet sich bestens zur Abwechslung während der Feiertage, Foto: picture alliance