Tagung „Sicherheit und Unfallprävention in Sportstätten“

Jährlich verletzen sich knapp 2 Mio. Bundesbürgerinnen und Bundesbürger beim Sport. Sportunfälle ereignen sich im Sportverein, in der Schule und im selbst organisierten Sport. Somit verletzt sich zwar nur ein kleiner Teil der sportlich Aktiven, dennoch ist die absolute Anzahl deutlich zu hoch. Dies gilt nicht nur, weil Verletzungen hohe Kosten verursachen, sondern auch, weil die Unversehrtheit der Sportlerinnen und Sportler in Mitleidenschaft gezogen wird, Schmerzen ausgehalten werden müssen und die Lebensqualität und Gestaltungsfreiheit hierdurch eingeschränkt werden.

Daher nehmen sich die Stiftung Sicherheit im Sport und die Akademie des Sports diesem Thema an und möchten am Freitag, den 2.12.2016, in der Zeit von 10:00 bis 17:00 Uhr in der Akademie des Sports (Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover) verschiedene Ansatzpunkte vorstellen und mit den Tagungsteilnehmern diskutieren.

Themenschwerpunkte werden die Prävention von Sportunfällen und die daraus resultierende Bedeutung der Sportstättensicherheit sein. Außerdem wird auf die Verkehrssicherungspflicht, Betreiberhaftung und Vertragsgrundlagen für die Nutzung von Sportstätten durch Sportvereine eingegangen. Auch Sportvereine werden zu Wort kommen. Ein weiterer Block der Veranstaltung beschäftigt sich mit der notwendigen Beachtung von Sicherheitsaspekten aktueller und zukünftiger Sportstätten und Sporträume aus Sicht der Verwaltung und von Sportvereinen. Weitere praktische Hinweise und Angebote gibt es von der ARAG-Sportversicherung, die Versicherungspartner des Großteils der Landessportbünde in Deutschland ist.

Die Anmeldung ist ab September 2016 im BildungSportal des LandesSportBundes Niedersachsen möglich. Der Teilnahmebeitrag inkl. Verpflegung und Informationsbroschüren beträgt 40 Euro.

Interessenten können sich bei den unten angegebenen Adressen für einen Platz unverbindlich vormerken lassen. Sie werden dann kurz vor der Freischaltung der Anmeldemöglichkeit informiert.

Auskunft geben Claus Weingärtner und Marco Vedder.

(Quelle: Stiftung Sicherheit im Sport)