Muskeln per Mausklick

Im zweiten Schwerpunktheft der Fachzeitschrift „Doping“ beleuchtet Dr. Mischa Kläber vom DOSB die Dopingprävention im Breitensport am Beispiel des Körperkultes im Fitness-Studio.

Ein Sportler trainiert seinen Bizeps mit einer Kurzhantel. Foto: picture-alliance
Ein Sportler trainiert seinen Bizeps mit einer Kurzhantel. Foto: picture-alliance

Immer wieder erwecken neue Studien zum Doping im Hochleistungssport den Eindruck, als beschränke sich Doping auf diesen vergleichsweise kleinen Bereich des deutschen Sports. Sicher ist davon auszugehen, dass im Spitzensport im Verhältnis zur Grundgesamtheit am häufigsten gedopt wird.

"Tatsächlich steht aber der Vehemenz des Medikamentenmissbrauchs hunderttausender Breitensportler den Dopinghandlungen der Spitzensportler in Nichts nach", sagt Kläber. So werde nachweislich auch von Breitensportlern nebenwirkungsreiche Dopingsubstanzen eingesetzt, um sich bspw. nach Feierabend nochmal für ein Jogging-Programm zu mobilisieren, um die letzten Energiereserven für ein Radfahr- oder Aerobicworkout zu aktivieren oder um eine Trainingseinheit im Fitness-Studio zu optimieren.

Für den Ressortleiter für Präventionspolitik und Gesundheitsmanagement beim DOSB ist wichtig, hervorzuheben, dass nur in Bezug auf Wettkampfsportler von Doping zu sprechen sei, "denn alle anderen Sportler unterliegen keinem entsprechenden Reglement und betreiben somit Medikamentenmissbrauch."

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(Quelle: DOSB)


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