Interkulturelle Netzwerkarbeit gelingt

Das vorletzte Projekttreffen des Projekts GeniAl in Solingen mit niedrigschwelligen und praxisnahen Einblicken.

Projektteams im Projekt GeniAl (Foto: DOSB)
Projektteams im Projekt GeniAl (Foto: DOSB)

Wie kann interkulturelle Netzwerkarbeit funktionieren? Das und noch vieles mehr konnten die Projektbeteiligten von GeniAl beim 5. Projekttreffen in Solingen mit spannenden Praxiseinblicken durch das Projektteam in das von der Stadt Solingen initiierten Projekt „Gesunder Lebensabend“ erfahren.

Durch die Synergien in den Projekten hat sich eine enge Kooperation und Zusammenarbeit ergeben. Im Schulterschluss mit Migrantenorganisationen, dem kommunalen Integrationszentrum, der „Klingenstadt“ Solingen und dem Paritätischen Wohlfahrtsverband möchte der Solinger Sportbund die Gesundheit von älteren Menschen mit Migrationsgeschichte weiter fördern. Die Strukturen für die Projektumsetzung waren schon vor Beginn des GeniAl Projekts gelegt worden und konnten durch das Teilprojekt ausgebaut werden. Durch Informationsreihen rund um die Themen Gesundheits- und Sportsystem, aber auch Pflege im Alter sollen Bewegungslots*innen ausgebildet und etabliert werden.

Die Multiplikator*innen berichteten praxisnah von ihrer Arbeit in Solingen und boten Anregungen, hinderliche Schwellen auf dem Weg zur Gesundheitsförderung älterer Menschen mit Migrationsgeschichte abzubauen. Die Netzwerkarbeit in der Stadt ist dabei ein zentraler Punkt, der durch nachhaltig aufgebaute Strukturen ein gesundes Lebensumfeld für die Solinger*innen ermöglicht. Abgerundet mit einer sportlich-orientalischen Tanzstunde konnten sich die Projektbeteiligten ein Bild von den Angeboten vor Ort machen und „selbst das Tanzbein schwingen“.

Weitere Informationen zum Projekt Genial sowie den weiteren Teilprojekten gibt es hier.  Gefördert wird GeniAl vom Bundesministerium des Innern und Heimat sowie dem Bundesministerium für Gesundheit.

 


  • Projektteams im Projekt GeniAl (Foto: DOSB)