Tipps für mehr Bewegung im beruflichen Alltag

Vergiss nicht: Dein Körper dankt dir jede Aktivität ein ganzes Leben lang. Als Faustregel gilt: Kein Körperteil sollte für längere Zeit in einer Position (z. B. Sitzen oder Stehen) verharren. Jetzt geht es darum, wie du in deinem normalen Arbeitstag zusätzlich unkomplizierte Bewegungselemente einbauen kannst.

  • Unterbrich so oft wie möglich einen „Sitzmarathon“. Gehe persönlich zu Kolleg*innen, statt anzurufen oder eine Nachricht zu schicken. Diese Minipausen sind wichtig! Stehe zum Telefonieren, Post lesen oder Nachdenken auf, „wandere“ auf und ab.
     
  • Achte, sowohl beim Sitzen als auch beim Stehen, immer auf eine gute Haltung. Hebe den Brustkorb etwas an und stelle dir vor, an deinem Hinterkopf befände sich ein Gummiband, das dich nach oben zieht.
     
  • Atme besonders in Stresssituationen bewusst aus bis du keine Luft mehr in der Lunge ist. Anschließend tief einatmen, dabei den Bauch leicht nach außen wölben („Bauchatmung“). So wirst du mit jedem Atemzug ruhiger.
     
  • Verlagere beim Dauer-Stehen möglichst oft das Gewicht. Wippe von links nach rechts, von vorne nach hinten; „gehe“ auf der Stelle.
     
  • Verzichte ab sofort möglichst auf alle Fahrstühle. Gehe die Treppe mindestens zwei Etagen zu Fuß und nimm später zwei Stufen beim Treppauf.
     
  • Auch rund um den Weg zur Arbeit und zurück gibt es attraktive Bewegungsmöglichkeiten. Fahre bei schönem Wetter mit dem Rad oder gehe vorher noch eine Runde um den Block.

„Kümmere dich um deinen Körper. Es ist der einzige Ort, den du zum Leben hast.“       Jim Rohn

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